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iMacs und Macbooks werden immer häufiger Ziel von Schadsoftware

Foto: Reuters/Kelly

Im Jahr 2016 wurde im Bereich der Mac-Malware ein Anstieg von 744 Prozent beobachtet. Das berichtet Antiviren-Hersteller McAfee. Schadprogramme für Macs machen dabei rund 460.000 der insgesamt 600 Millionen entdeckten Malware aus. Der Anteil von Viren und Trojanern und anderen unerwünschten Programmen auf macOS ist also im Vergleich zur Gesamtzahl marginal. Mobile Schadprogramme machen 15 Millionen aus, der Löwenanteil ist also bei Windows zu finden.

Vor allem Adware

Bei dem Großteil der Mac-Malware soll es sich um Adware handeln, also primär lästige Programme. Allerdings gab es laut 9to5Mac auch einige gefährliche Viren. So wurde vergangenen Jänner bekannt, dass eine Lücke in Safari und Apple Mail von Schadsoftware ausgenutzt worden war. (red, 6.4.2017)