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Wien – ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz traf nach STANDARD-Infos Montagabend die Fernseh-Hauptabteilungsleiter des ORF. Nach ersten, noch unbestätigten Informationen soll er dort seine Pläne für die künftige Organisation der Fernsehinformation präsentiert haben. Aber offenbar nicht für alle Sitzungsteilnehmer eindeutig.

Die Fernsehinformation werde künftig ganz auf die beiden Channel ORF 1 und ORF 2 mit ihren zwei Chefredakteuren aufgeteilt, es soll keine zentrale Newsgathering-Abteilung mit einem eigenen Chefredakteur vorgesehen sein wie in einem zweiten Modell (in dem würde die Information dem Generaldirektor zugeordnet, dazu Infoteams für ORF 1 und ORF 2). So wird es aus der Sitzung kolportiert.

Andere Sitzungsteilnehmer wiederum verneinen diese Eindeutigkeit in Wrabetz' Präsentation: Wrabetz habe sich in der Sitzung mit den Hauptabteilung nicht so klar auf dieses Modell festgelegt, sagen sie.

In beiden von Wrabetz bisher präsentierten Modellen – Zweiteilung auf Channels oder Dreiteilung mit zentraler Information – wechselt die TV-Information aus der Programmdirektion (bisher TV-Direktion) in die Generaldirektion.

Erste STANDARD-Infos über ein Treffen zwischen Wrabetz und Betriebsrat am Dienstag wurden nicht bestätigt.

Fortsetzung folgt (fid, 25.4.2017)