Wien – Die Vorschläge waren recht ähnlich, aber die Formulierungen etwas anders. "Zusammen Verantwortung leben" nannte der von Gerhard Schuster vertretene Tisch sein ideales Betreuungsmodell für Wohnhäuser – und erhielt damit bei der Abstimmung unter den Symposiumsteilnehmern die höchste Punktezahl.

Im STANDARD-Gespräch beschreibt der Chef von Wien 3420, der Dachgesellschaft für die Seestadt Aspern, eine "Verantwortungskette" vom Bauträger über Hausverwaltung, Hausbetreuer zur Wohngemeinschaft. "Auch die Bewohner müssen Verantwortung übernehmen. Es liegt am Geschick der Betreuer, klarzumachen, worin die liegt." In Aspern gebe es verschiedene Modelle. Schuster: "Wir sorgen dafür, dass die erfolgreichsten bei den anderen bekannt werden." (ef, 7.6.2017)