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Foto: APA/EPA/Büttner

Microsoft wird bei seinen Juni-Updates drei Sicherheitslücken in Windows XP und Windows Server 2003 schließen. Das bestätigte das Unternehmen gegenüber ZDNet. Es handelt sich dabei um Einfallstore, die von der NSA genutzt worden waren. Diese gelangten wiederum an die Öffentlichkeit, Kriminelle konnten damit Rechner mit Schadsoftware infizieren.

Notfall-Patches

Mit dem Schließen der Lücken ändert Microsoft erneut seinen Kurs. Der Konzern hatte Windows XP und Windows Server 2003 eigentlich in Pension geschickt. Neue Updates sollten ausbleiben, außer Kunden bezahlten extra. Nach den verheerenden WannaCry-Angriffen entschied sich Microsoft jedoch, einen Notfall-Patch bereitzustellen. Diese Strategie wird nun mit den Juni-Updates fortgeführt. (red, 14.6.2017)