Die Vergleichsplattform wageindicator.de hat für eine aktuelle Studie international die Preise für Big Macs erhoben und zudem den Mindestlohn der Länder miteinbezogen. Das so entstandene Ranking zeigt, was sich Erwerbstätige weltweit leisten können. Zum einen fließt die Kaufkraft der Währung mit ein, aber auch die Höhe des Mindestlohns.

Inder müssen demnach fast einen ganze Tag (etwa sieben Stunden) arbeiten, um sich den Burger kaufen zu können. In Russland sind es drei Stunden. Am wenigsten schuften müssen die Neuseeländer: Ein Big Mac kostet hier nur 20 Minuten Arbeitskraft, in Österreich sind es 25 Minuten, wie die Grafik von Statista zeigt.

Den Big-Mac-Index hat die britische Wochenzeitschrift The Economist Ende der 80er-Jahre entwickelt. Der Fast Food-Verkaufsschlager wurde deshalb herangezogen, weil es ihn fast auf der ganzen Welt in standardisierter Ausführung gibt und man so mit einem Vergleich die Kaufkraft verschiedener Währungen verdeutlichen kann. (red/Statista, 23.6.2017)