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Ein Feuerwehrmann steht auf einem von Geröll und Schlamm verschütteten Haus in Montecito, Kalifornien.

Foto: AP/ Marcio Jose Sanchez

Santa Barbara – Bei mehreren Schlammlawinen in Kalifornien sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Am Mittwoch mehr als 500 Helfer in den überfluteten Gebieten im Einsatz, gaben die Behörden im Bezirk Santa Barbara bekannt.

Drei Menschen wurden am Mittwoch aus den Wasser- und Geröllmassen gerettet, zwei Opfer konnten nur noch tot geborgen werden, teilte Sheriff Bill Brown mit. 13 Personen wurden noch vermisst.

Boden nach Waldbränden instabil

Montagnacht waren heftige Regenschauer über der Region im Süden des US-Bundesstaats niedergegangen. Dort hatten bis zur vergangenen Woche noch großflächige Wald- und Buschbrände gewütet. Dadurch ist der Boden in Hanglagen extrem instabil und von Erdrutschen bedroht.

Die meisten Toten wurden bereits am Dienstag in der Ortschaft Montecito gefunden, 150 Kilometer nordwestlich von Los Angeles. Dutzende Gebäude wurden dort von Wasser und Geröll mitgerissen. (APA, 11.1.2018)