Wien – Die Behörde arbeite rund um die Uhr, um Probleme bei der Aufnahme von Unterstützungserklärungen für die drei derzeit laufenden Volksbegehren zu beheben: Das beteuerte Hermann Feiner, zuständiger Sektionschef im Innenministerium, im Ö1-Morgenjournal. Es handle sich weniger um ein Server- als um ein Schnittstellenproblem, erläuterte der Spitzenbeamte, vernetze das mit Jahresbeginn eingeführte zentrale Wählerregister doch mehrere Datenbanken.

Überraschen lassen hätten sich die Behörden vom Andrang auf die Volksbegehren nicht, sagt Feiner, doch die Politik habe die Frist für die Einführung des Wählerregisters schon knapp bemessen: "Das war eine Herausforderung." Nun würden laufend Softwareupdates vorgenommen, doch eines könne er nicht: Ausschließen, dass weiterhin Probleme auftauchen. (red, 20.2.2018)