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Wegen eines Infekts in ärztlicher Behandlung: Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ).

Foto: Reuters / Heinz-Peter Bader

Wien – Nach Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) ist nun auch Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) erkrankt. Sie stehe "aufgrund eines Infekts derzeit in ärztlicher Behandlung" und werde "voraussichtlich in einigen Tagen" wieder in ihr Büro kommen, teilte das Außenministerium am Donnerstag mit.

Kein Notarzt

Oe24.tv hatte zuvor berichtet, Kneissl sei Mittwochnacht "mit dem Notarzt ins Spital gebracht" worden. Das bestritt Kneissls Sprecher Matthias Forenbacher gegenüber der APA: "Dass sie mit dem Notarzt oder der Rettung ins Spital gebracht wurde, stimmt nicht." Zu weiteren Details wollte er sich nicht äußern. "Die Ministerin bittet um Respekt vor ihrer Privatsphäre."

Vor kurzem hatte auch Justizminister Josef Moser (ÖVP) mit einer Erkrankung zu kämpfen: Erst vor zehn Tagen konnte er das Spital nach einer Blutvergiftung verlassen. (APA, 26.4.2018)