Sommerzeit ist Festivalzeit – die Looks der Festivalbesucherinn und – besucher unterscheiden sich aber je nach Ort und Ausrichtung gewaltig von langweilig bis ziemlich schrill. Eine Auswahl mehr oder weniger auffälliger Looks von Salzburg bis New York.
Salzburger Festspiele (20.7.-30.8.)
Die Festspiele locken alljährlich Prominente aus Wirtschaft und Politik zu den Premierenfeiern. Offiziellen Dresscode gibt es nicht, festliche Kleidung ist aber erwünscht.
Pol'and'Rock Festival (2.-4.August)
Das Rock-Festival im Grenzgebiet zu Deutschland fand heuer zum ersten Mal unter diesem Namen statt. Seit 1995 hatte man an der "Haltestelle Woodstock" gefeiert, aus rechtlichen Gründen musste diese Bezeichnung aufgegeben werden.
Camp Bestival in Lulworth Castle, England (26.-29. Juli)
Das Festival gilt als besonders familienfreundlich, u.a. gibt es eine "Family Fancy Dress Competition". Zu gewinnen gab es das Ticket fürs nächste Jahr. Die Stylings wirken denn auch vergleichsweise brav.
Schlager move in Hamburg (12.-13.7.)
Schlagermusik aus den 60er und 70er-Jahren aber auch aktuellere Songs wie "Atemlos" stehen am Programm des Festivals, dementsprechend ist auch das Styling der Gäste.
Milkshake Festival Amsterdam (28.-29. Juli)
'Man muss nichts, darf aber alles' ist das Motto des Dance-Festivals im Amsterdamer Westerpark. Das spiegelt auch das Publikum wider.
Wacken, Deutschland, (2.-4.8.)
Kontrastprogramm hingegen in Wacken. Postapokalyptisches Styling ist angesagt beim weltweit größten Heavy-Metal-Festival in Schleswig-Holstein.
Panorama Music Festival, Rendall's Island, (27.-30. Juli)
Bunt gemischt so wie das Programm, das von Rock über Hip Hop bis zu Funk reicht, präsentiert sich beim Festival, das auf Randall's Island in New York City stattfindet, auch das Publikum.
(red, 8.8.2018)
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