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Wien/Peking – Eine von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Peking beim Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping unterzeichnete Absichtserklärung könnte die Republik dazu bringen, Staatsanleihen in Yuan zu begeben. Österreich könnte somit eines der ersten Euroländer werden, das sogenannte Panda-Anleihen – also Staatsanleihen, die am chinesischen Markt verkauft werden -, begibt, schreibt "Die Presse".

"Derzeit läuft die Genehmigung des Panda-Bond-Programmes durch die chinesischen Behörden. Die Größe des Anleihenprogrammes ist dabei noch nicht fixiert", wird OeBFA-Sprecher Christian Schreckeis im Bericht zitiert. Die Vorteile einer möglichen Panda-Bond-Emission liegen für Österreich in der Erweiterung der Investorenbasis um chinesische Investoren." (APA, 30.4.2019)