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Bei Ozzy Osbourne wurde im vergangenen Jahr Parkinson diagnostiziert, gab er in einer US-TV-Sendung bekannt.

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Der britische Rockstar Ozzy Osbourne hat erstmals über seine Parkinson-Erkrankung gesprochen. Er habe die Diagnose Anfang des vergangenen Jahres bekommen, sagte der frühere Black-Sabbath-Frontmann am Dienstag in der US-Fernsehsendung "Good Morning America". Trotz seines Leidens will der 71-Jährige im Mai auf Tour gehen.

Osbourne sagte in der Sendung, er habe entschieden, seine Krankheit öffentlich zu machen, um Gerüchte zu zerstreuen, wonach er sich im "Sterbebett" befinde. "Ich bin weit davon entfernt", betonte die Rocklegende.

Freude auf Nordamerika-Tournee

Zwar müsse er sowohl wegen der Parkinson-Erkrankung als auch wegen einer zurückliegenden Rückenoperation viele Medikamente einnehmen, sagte Osbourne. Er freue sich aber auf seine bevorstehende Nordamerika-Tournee im Mai.

Im vergangenen April hatte Osbourne alle Konzerte verschieben müssen. Damals habe er sich in einem "Schockzustand" befunden, sagte der Sänger.

Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems, die unter anderem Zittern auslösen und zu einer Verlangsamung der Bewegungsfähigkeit führen kann. Sie ist nicht tödlich, gilt aber als unheilbar. (APA, AFP, 22.1.2020)