Das Coronavirus wird uns wohl noch länger begleiten und zum Urlaub auf "Balkonien" zwingen. Passagierflüge werden kaum mehr durchgeführt, und auch die Grenzen sind vielerorts dicht. Möchte man aber zumindest virtuell verreisen, gibt es jede Menge Open-World-Spiele, bei denen man in eine neue Welt eintauchen kann. Die folgenden zehn Titel bringen die schönsten Urlaubsorte mit sich
"Assassin's Creed: Odyssey" (Windows, PS4, Xbox One und Stadia)
Bereits Udo Jürgens hat nach dem einen oder anderen griechischen Wein die Schönheit Griechenlands besungen. Bei Ubisofts Action-Adventure kehrt man in die Antike zum Peloponnesischen Krieg zurück. Neben den Gemetzeln gibt es aber genug Zeit, das pittoreske Griechenland auf Land oder Boot zu besichtigen.
"The Witcher 3: Wild Hunt" (Windows, PS4, Xbox One und Switch)
Die Fantasiewelt von The Witcher 3: Wild Hunt darf in dieser Auflistung ebenso nicht fehlen. The Continent heißt der Spielort und lässt Nutzer neben einer wunderschön gestalten Umgebung auf allerlei Fantasiewesen und Burgen treffen. Zeitlich angesiedelt ist The Continent ungefähr im Mittelalter.
"GTA 5" (Windows, PS4/3 und Xbox One/360)
Wer es lieber zeitgemäß mag, ist freilich in Los Santos willkommen. Rockstars Interpretation von Los Angeles ist dabei äußert detailgetreu. All jene, die schon einmal in der kalifornischen Großstadt waren, dürften vielerorts ein Déjà-vu erleben. Außerdem darf man bei dem Spiel die eigenen vier Wände verlassen und sämtlichen Aktivitäten nachgehen – auch in größeren Gruppen.
"Just Cause 2" (Windows, PS3 und Xbox 360)
Sehr gut gealtert ist auch die Spielwelt des mittlerweile zehn Jahre alten Just Cause 2. In einem über 1.000 Quadratkilometer großen Inselparadies in Südostasien lassen sich die unterschiedlichsten Regionen erkunden. Schneebedeckte Berge, sonnige Strände, dichte Dschungel und ausgedörrte Wüsten bilden den Schauplatz für ein bleihaltiges Spielerlebnis in einer frei erkundbaren Welt.
"Red Dead Redemption 2" (Windows, PS4 und Xbox One)
Rockstars Western-Epos darf in dieser Aufzählung freilich auch nicht fehlen. Zeitlich angesiedelt gegen Ende des Wilden Westen im Jahr 1899, bietet die Welt genug Material, um sich wochenlang zu beschäftigen. Ob Ausflüge mit dem eigenen Pferd, Wanderungen durch Schneestürme oder Jagden – RDR2 bietet alles, was das Herz eines Nachwuchs-Cowboys begehrt.
"Kingdom Come: Deliverance" (Windows, PS4 und Xbox One)
Es müssen ja nicht immer die Vereinigten Staaten sein. Kingdom Come: Deliverance bietet einen Trip in das mittelalterliche Böhmen. Zentraler Spielort ist Rattay im heutigen Tschechien, das nur dreieinhalb Autostunden von Wien entfernt ist. Aus aktuellem Anlass ist da der virtuelle Ausflug sicher die bessere Wahl, und man lernt auch etwas dazu.
"Sleeping Dogs" (Windows, PS4/3 und Xbox One/360)
Der asiatische Raum ist hinsichtlich Open-World-Games nur wenig vertreten. Sleeping Dogs von Square Enix füllt diese Lücke. Bei dem Action-Adventure operiert man als chinesisch-amerikanischer Polizist in Hongkong. Die Spielwelt aus dem Jahr 2012 macht dabei einen durchaus lebendigen Eindruck dank prozedural generierten Verkehrs, Passanten und Alltagserlebnissen.
"Horizon Zero Dawn" (PS4 und bald Windows)
Der ehemalige PS4-Exklusivtitel entführt Spieler in eine postapokalyptische Welt nach dem Zusammenbruch der Menschheit. Die Natur hat sich erholt und Raum zurückgeholt. Einzig futuristische Maschinenwesen, die an Dinosaurier erinnern, machen den Ausflug etwas ungemütlich. Trotzdem ist Horizon Zero Dawn einen Besuch wert.
"The Legend of Zelda: Breath of the Wild" (Nintendo Switch)
Die Auswahl an Open-World-Games für die Nintendo Switch fällt jetzt nicht allzu groß aus. Neben Pokémon hat Nintendo aber ohnehin mit Breath of the Wild ein Meisterwerk geliefert, das nicht nur Langzeitunterhaltung, sondern auch eine wunderschöne Spielwelt bringt. Hyrule bringt genug Möglichkeiten mit sich, den Wahnsinn der echten Welt zumindest für ein paar Stunden auszublenden.
"Skyrim" (für eigentlich eh alles)
Der RPG-Dauerbrenner kann selbst neun Jahre nach Release immer noch mit einer eindrucksvollen Welt punkten. Für Modder hat sich das Game außerdem zu einer Spielwiese entwickelt. Dies führt zu einer teils fotorealistischen Grafik, sodass man das Gefühl hat, Syrim selbst zu betreten. Auch ohne Mods ist die Spielwelt aber einen Besuch wert – nicht zuletzt dank VR-Support.
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