Enthalten sind in den Daten der vollständige Name, die Adresse, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer und persönliche Details.

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Derzeit werden in einem Hackerforum die Daten von 700 Millionen Linkedin-Usern zum Verkauf angeboten. Bedenkt man, dass die Social-Media-Plattform derzeit 756 Millionen Nutzer hat, sind das ganze 93 Prozent, berichtet "Golem". Um die Authentizität des Angebots zu beweisen, wurden bereits die Daten von einer Million Betroffenen veröffentlicht.

Enthalten sind in den Daten laut "Restoreprivacy" der vollständige Name, die Adresse, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer und persönliche Details. Bereits im April standen die Daten von 500 Millionen Linkedin-Nutzern im Internet zum Verkauf.

Scraping

Damals betonte Microsoft, dass es sich um kein Datenleck gehandelt habe. Da die Daten nur auf von Usern selbst geposteten Informationen beruhten, war damals von sogenanntem Scraping die Rede. Das Unternehmen betont in einer Presseaussendung, dass dies auch dieses Mal der Fall sei. (red, 28.6.2021)