"Wir Menschen sind die Summe unserer Geschichten", sagt Matthias Strolz von story.one.

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Wien – "Geschichten aus den unterschiedlichsten Lebenswelten" suchen der ORF, "Licht ins Dunkel" und die Geschichtenplattform story.one im Rahmen eines Wettbewerbs. Unter dem Hashtag "#geschichtenverbinden" sollen Geschichten geteilt werden, um "damit das Miteinander zu stärken", wie es am Dienstag in einer Aussendung heißt. "Wir wollen einander hören, besser verstehen. Lasst uns einander erzählen und verstehen, in den Schuhen der anderen gehen."

Verständnis und Verständigung

Egal ob es ums Taxifahren in der Nacht geht oder Einblicke ins Leben eines Bergführers geboten werden, die veröffentlichten (realen) Geschichten sollen für Verständnis und Verständigung sorgen. Ex-Neos-Chef Matthias Strolz, der Teil des Gründungsteams von story.one ist, unterstreicht: "Wir Menschen sind die Summe unserer Geschichten." Und Kurt Nekula, Präsident von "Licht ins Dunkel" ergänzt: "Wir wollen auch Menschen mit Behinderungen bzw. in schwierigen Lebenslagen eine Stimme geben. Solche Geschichten erzeugen Empathie, verbinden und verstärken das gegenseitige Verständnis."

Jury wählt 17 Geschichten aus

Die Geschichten können bis zum 17. September veröffentlicht werden. Im Anschluss wählt eine Jury bestehend aus Nekula, Ö1-Senderchef Martin Bernhofer, Schauspielerin Laura Bilgeri, ORF-Kulturredakteurin Katja Gasser und "Licht ins Dunkel"-Botschafterin Barbara Stöckl 17 Geschichten für das story.one-Buch "Komm mit in meine Welt" aus.

Das Buch wird bei der "Licht ins Dunkel"-Gala Ende November im ORF präsentiert. Die besten Geschichten werden auch im Ö1-Podcast "Schwarz auf Weiß für 'Licht ins Dunkel'" ab 14. Oktober alle zwei Wochen präsentiert. Ab dann wird auch das Buch im Handel erhältlich sein, der Erlös geht an "Licht ins Dunkel". (APA, 17.8.2021)