Luxuriös

Läderach, Popcorn Caramel
Foto: Otto Beigelbeck

Das Popcorn vom Schweizer Edelchocolatier ist quasi doppelt ummantelt. Und zwar mit einer Mischung aus weißer Schokolade und Karamell. Der Überzug schmilzt zart und cremig im Mund, für den Biss sorgt das Popcorn. Eine leichte Vanillenote kommt durch. Im Vergleich zu den reinen Karamell-Varianten im Testsample hält sich die Süße angenehm in Grenzen.

Läderach, Popcorn Caramel, 185 g, Läderach, Andreasg. 1, 1070 Wien, 9,30 Euro
4 von 6 Punkten


Knusprig

Werther’s Original Caramel Popcorn Classic
Foto: Otto Beigelbeck

Der bekannte Bonbonhersteller fusioniert hier seine Kernkompetenz – Karamell – mit dem gepoppten Maiskorn. Heraus kommt eine knusprig-süße Angelegenheit, die man als durchaus gelungen bezeichnen darf. Denn die Karamellhülle übertüncht das Wesen des Popcorns nicht zur Gänze und lässt noch etwas von dessen Eigengeschmack durchblitzen. Gut kombiniert.

Werther’s Original Caramel Popcorn Classic, 140 g, z. B. bei Billa, 2,49 Euro
4 von 6 Punkten


Knackig

Mogyi, Caramoon, Popcorn with Caramel
Foto: Otto Beigelbeck

Schon die Verpackung verspricht viel. Laut dieser hat das aus Ungarn stammende Produkt diverse Snack-Meisterschaften gewonnen. Und tatsächlich: Die Zuckerbomben (58 Gramm Zucker auf 100 Gramm Popcorn) schmecken sehr gut. Sie sind buttrig-süß und haben ordentlich Crunch, was in erster Linie an der dicken Karamellschicht liegt, die den Puffmais umhüllt.

Mogyi, Caramoon, Popcorn with Caramel, 3 × 70 g, Amazon, 7,99 Euro exkl. Versand
5 von 6 Punkten


Dezent

Popcorner, Bio Toffee Petit
Foto: Otto Beigelbeck

Die Wiener Popcorn Manufaktur hat diesen Puffmais hergestellt. Die Körner stammen aus biologischem Anbau. Das muss man ihm hoch anrechnen. Er ist nur sehr dezent süß. Der versprochene Toffee-Geschmack ist kaum auszumachen. Aber immerhin sieht man noch, dass es sich um Popcorn handelt. Das kann man bei den anderen nicht immer behaupten.

Popcorner, Bio Toffee Petit, 80 g, Haas & Haas, Ertlg. 4, 1010 Wien, 4,– Euro
3 von 6 Punkten

(Markus Böhm, RONDO, 4.11.2021)