Nur sieben Menschen überlebten den Unfall nahe der bulgarischen Hauptstadt Sofia.

Foto: NIKOLAY DOYCHINOV

Der Bus aus Nordmazedonien, der am Dienstag in der Nähe der bulgarischen Hauptstadt Sofia verunglückt ist, hatte keine Zulassung für Fahrten ins Ausland. Das berichtete die Nachrichtenagentur MIA in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf die nordmazedonische Zollverwaltung. Bei dem Unglück waren 45 Menschen gestorben. Nur sieben Reisende überlebten mit Verletzungen. Die Unfallursache ist weiterhin Gegenstand von Ermittlungen.

Der Reisebus hatte sich auf dem Weg von Istanbul nach Skopje befunden. Auf einer Autobahn nahe Sofia hatte er eine Leitplanke gerammt und sich dann überschlagen. Das Fahrzeug des in Skopje ansässigen Reisebüros brannte völlig aus. Das nordmazedonische Verkehrsministerium hat dem Unternehmen mittlerweile die Betriebsgenehmigung entzogen, hieß es. (APA, 25.11.2021)