Max Verstappen, neuer Formel-1-Weltmeister.

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Wien – Im Schnitt 1,116 Millionen Zuseher bei 55 Prozent Marktanteil: Der Showdown zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton in Abu Dhabi sorgte am Sonntag in ORF 2 für den Bestwert der heurigen Formel-1-Saison.

Damit war Grand Prix das meistgesehene Rennen seit dem Österreich-Grand-Prix im Jahr 2000 (1,171 Millionen), teilte der ORF am Montag in einer Aussendung mit. Im Schnitt erreichten alle elf vom ORF übertragenen GPs 702.000 bei 39 Prozent Marktanteil (39 bzw. 48 in den jungen Zielgruppen). Das neue Magazin "Formel 1 Motorhome" erreichte im Schnitt 189.000 Seher bei 11 Prozent Marktanteil.

"Die gesamte F1-Saison und ganz besonders das Finale gestern haben gezeigt, wie hoch das Interesse der heimischen Motorsportfans an spannendem und hochkarätigem Sportjournalismus ist", wurde ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in der Aussendung zitiert. Für ORF-TV-Sportchef Hans Peter Trost hat sich "an den tollen Reichweiten und Marktanteilen zum einen gezeigt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, und andererseits, wie gut der ORF mit dem bewährten Duo Ernst Hausleitner und Alexander Wurz sowie der gesamten Crew rund um Teamchef Marc Wurzinger aufgestellt ist."

Der ORF teilt sich seit dieser Saison die Rechte mit Servus TV. Der Privatsender konnte als Bestwert eine Durchschnittsreichweite von 777.000 Sehern beim vorletzten Saisonrennen in Saudi-Arabien verbuchen. Über alle von ihm übertragenen Rennen betrachtet erreichte der Salzburger Privatsender im Schnitt 610.000 Personen, wie die APA am Montag auf Nachfrage erfuhr. Der durchschnittliche Marktanteil betrug 32,1 Prozent. Der stärkste Marktanteil wurde von ServusTV beim Grand Prix in der Niederlande mit 45,6 Prozent erzielt. (red, APA, 13.12.2021)