Die Burg Hohenwerfen wird bei dieser Tour umrundet. Hier der erste Ausblick mit dem Hochkönigmassiv im Hintergrund.

Foto: Stefanie Ruep

Am Wegesrand blühen hier im Frühling die Schneerosen.

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Am Zentzenbersattel blickt die Wanderin auf den Riffelkopf im Hagengebirge.

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Die Salzach nimmt bei blauem Himmel eine besonders schöne Farbe an.

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Der Gutshof in Tenneck steht in der traumhaften Kulisse des Tennengebirges.

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Im Schatten noch etwas Altschnee, in der Sonne sind die Wiesen bereits aper. Immer noch im Blick: das Tennengebirge.

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Die Aussicht vom Feuersengköpfel auf das Salzachtal bis hinunter zum Pass Lueg sucht ihresgleichen.

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Beim Abstieg liegt einem das Ortszentrum von Werfen zu Füßen.

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Ein anderer Blickwinkel von oben auf die beliebte Filmkulisse der Burg Hohenwerfen, dahinter das Tennengebirge.

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Werfen ist bekannt für die Eisriesenwelt, die größte Eishöhle der Welt, und dafür, dass Szenen des Salzburger Touristenmagneten "Sound of Music" auf einer Alm gedreht wurden. Doch nicht nur diese beiden Kassenschlager sind lohnenswerte Ausflugsziele in der Pongauer Gemeinde – bei einer Frühlingstour rund um die Burg Hohenwerfen bekommen Wanderinnen und Wanderer schöne, ungewöhnliche Ausblicke und mit etwas Glück Frühlingsboten zu sehen.

Hohenwerfen diente immer wieder als Kulisse für Filmproduktionen. Clint Eastwood und Richard Burton drehten dort 1968 "Agenten sterben einsam", und in der Amazon-Serie "The Man in the High Castle" wurde die Burg 2015 zum Führerhauptquartier. Die Festung, die auf dem Werfener Burgberg thront, ist bei dieser Wanderung von vielen Seiten zu bestaunen.

Schneerosen und schneebedeckte Berge

Start der Tour ist am Bahnhof Werfen, nach der Brücke geht es gemütlich am Salzach-Trepplweg entlang Richtung Festung bis zur nächsten Flussquerung. Nach der Brücke zweigt links der Weg unter der Autobahnbrücke hoch zum Berggasthof Zaismann ab, von wo aus sich bereits der erste Ausblick auf die Burg Hohenwerfen und das Hochkönigmassiv im Hintergrund bietet. Danach dem markierten Weg Richtung Zetzenbergsattel und Tenneck folgen. Die Hänge am Rande des Wanderwegs sind im Frühling mit Schneerosen gesäumt, und im Nordwesten liegt das schneebedeckte Hagengebirge.

Nach etwa einer halben Stunde geht es wieder bergab, der Weg geht erneut unter der Tauernautobahn durch, und die ersten Häuser von Tenneck sind zu sehen. Links die Wimmstraße entlang führt der Weg weiter durch eine Unterführung unter der Zugtrasse und über die Salzachbrücke ins Ortszentrum von Tenneck. Nach dem Gasthaus zum Eisenwerk und dem Postparkplatz führt der Weg über den Wald bergauf Richtung Scharten.

Blick über das Salzachtal

Vorbei an einem Pferdegehöft geht es zunächst auf einer Forststraße entlang über die Bauernhöfe Mais und Scharten, bis links der ausgeschilderte Weg Richtung Feuersengköpfl abzweigt. Oben angelangt bietet sich ein traumhafter Ausblick über das Salzachtal zwischen Hagen- und Tennengebirge bis zum Pass Lueg.

Auf dem Abstieg zurück nach Werfen gibt es vom schmalen Pfad noch einmal einen Ausblick auf die Burg Hohenwerfen – nun mit dem Tennengebirge im Hintergrund. Der Ort Werfen und das Salzachtal Richtung Süden liegen einem ebenso zu Füßen. Die tragen die Wanderer dann noch hinunter ins Ortszentrum Werfen und zurück zum Bahnhof. (Stefanie Ruep, 17.3.2022)

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