Wer nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnen, aber auch keine eigene Wohnung mieten möchte oder eine solche finanziell nicht stemmen kann, entscheidet sich oft für das Leben in einer Wohngemeinschaft. Entweder man zieht in eine solche ein, oder man gründet eine neue WG mit Bekannten oder auch Fremden, die ebenfalls auf der Suche sind. Auch wenn man in eine neue Stadt zieht und niemanden kennt, kann diese Wohnform von Vorteil sein, um Anschluss zu finden.

Wie haben Sie sich mit Ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern verstanden?
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Für viele ist das Zusammenleben mit anderen mit Annehmlichkeiten verbunden: Man hat immer jemanden um sich, mit dem man sich austauschen kann, teilt sich oft die Organisation rund um die Wohnung und den Haushalt und kann – je nachdem, wie sich die Beziehungen untereinander entwickeln – auch gemeinsame Aktivitäten unternehmen oder gemeinsam feiern.

Doch das WG-Leben bringt oftmals auch Schattenseiten mit sich. Vor allem dann, wenn die Lebensrealitäten sehr unterschiedlich sind. Ebenso die Auffassung davon, was ein gutes Zusammenleben ausmacht, führt zu Diskussionen. So kann es schnell zu Konflikten kommen, wie sich "Nabu" erinnert und im Forum zum Artikel "Wie kann man den Frieden in einer WG bewahren?" postet:

Dass das Zusammenleben sogar zwischen guten Freundinnen und Freunden schwierig sein kann, weiß "Lüti":

"Drago Mlanovic" hat einen Weg für sich gefunden, wie man mit Konflikten besser umgehen kann oder diese gar nicht erst groß werden lässt:

Welche Erfahrungen konnten Sie in WGs machen?

Wohnen Sie aktuell mit anderen zusammen? Aus welchen Gründen schätzen Sie das, aus welchen sind Sie froh nicht in einer WG zu leben? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 19.4.2022)