Seit zwei Monaten ist Wien eine Kurzparkzone. Mit der Einführung des Parkpickerls hat sich mittlerweile auch im Stadtbild so einiges verändert. In manchen Gegenden bleiben die früher dauerhaft beparkten Flächen frei, wie etwa in der Donaustadt – was damit künftig geschieht, ist noch offen. Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat aber bereits angekündigt, dass mehr Radwege, mehr Grünflächen, mehr Platz für Bänke und sonstige Verweilmöglichkeiten angedacht sind.

Sind in Ihrem Bezirk viele Parkplätze frei?
Foto: urban

Veränderungen sind seit der Einführung des Wiener Parkpickerls auch im Umland wahrzunehmen. Denn die Parkplatzproblematik hat sich zusehends nach Niederösterreich verlagert. Über kurz oder lang dürfte der überwiegende Teil der Nachbarorte eigene Parkpickerlzonen verhängen. Purkersdorf und Langenzersdorf haben als Reaktion mit Anfang Mai bereits eigene Kurzparkzonen eingeführt. Dieser User berichtet von seinen Beobachtungen:

Wie ist die Situation in Ihrer Wohnumgebung?

Was hat sich seit der Einführung des Wiener Parkpickerls verändert? Haben Sie sich selbst eines zugelegt? Was sollte Ihrer Meinung nach mit den vielen Freiflächen passieren, die durch weniger geparkte Autos entstanden sind? Berichten Sie im Forum! (mawa, 9.5.2022)