Der Pendlervergleich für die zehn häufigsten Routen
Mit den Öffis zu pendeln ist immer umweltfreundlicher, als mit dem Auto zu fahren. Aber wie sieht es mit der Zeit und mit den Kosten aus?
Ansichtssache
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Guido Gluschitsch, Daten: Robin Kohrs, Grafik: Fatih Aydogdu
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Von Leonding nach Linz oder von Schwechat bis Wien: Wir haben die zehn am häufigsten genutzten Pendelrouten in Österreich einem Monatsvergleich unterzogen. Was bringt es, mit dem Auto oder den Öffis in die Arbeit und zurück zu pendeln? Welche Bewältigung der Pendlerstrecke dauert länger, was kostet mehr – und wie sieht die Umweltbilanz aus? Übrigens: Viele der Routen sind so kurz, dass man sie locker und gratis sogar mit dem Rad fahren könnte.
Zehn wichtigste Pendelrouten im Vergleich
Die Daten zeigen den Preis, die Dauer und die C02-Emissionen für einen Monat tägliches Pendeln mit Öffis und Auto auf den zehn meistfrequentierten Pendelrouten an, mit Arbeitsbeginn 9.00 Uhr. Lediglich für die Strecke Graz-Wien wird nur viermal im Monat gependelt. Für die Berechnung der Öffi-Kosten liegt das jeweils notwendige Klimaticket zugrunde. Für die Berechnung der Fahrzeugkosten ein Mittelklassewagen mit 7,7 Liter Verbrauch und ein Spritpreis von zwei Euro.
Die meisten Personen pendeln von Wien nach Schwechat. Mit den Öffis spart man sich auf der Strecke im Monat 50 Euro, mit dem Auto allerdings 20 Minuten. Wie auf vielen der häufigsten Pendelrouten könnte man auch auf dieser mit dem Fahrrad fahren. Das würde noch mehr Kosten und CO2 sparen und sogar gesund sein.
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