Österreich verlor gegen Deutschland mit 0:2 und muss die Heimreise aus England antreten.

Foto: APA/AFP/JUSTIN TALLIS

Wien – Österreichs Aus gegen Deutschland im Viertelfinale der Fußballeuropameisterschaft der Frauen sahen am Donnerstag in ORF 1 im Schnitt 894.000 Zuseherinnen und Zuseher. So viele ließen sich im Schnitt um 22 Uhr die zweite Hälfte der Partie nicht entgehen. Der Marktanteil lag bei 41 Prozent ab 12 Jahren und 45 bzw. 49 Prozent Marktanteil in den jungen Zielgruppen.

Die ersten 45 Minuten um 21.00 Uhr erreichten durchschnittlich 881.000 Interessierte, der Marktanteil lag bei 35 Prozent. Österreich verlor mit 0:2 und ist ausgeschieden.

Zum Vergleich: Die zweite Hälfte von Rapids Europapokalspiel, das zuvor in ORF 1 gezeigt wurde, sahen durchschnittlich 377.000 Leute.

Beste Quote in der ARD

Sehr gute Quoten konnte auch die ARD mit dem Spiel einfahren. Im Schnitt verfolgten die Begegnung 9,5 Millionen Zuseherinnen und Zuseher bei einem Markanteil von 38 Prozent. Nach Angaben der AGF-Videoforschung wurde damit die bisher beste Reichweite eines EM-Spiels der Frauen im deutschen Fernsehen erzielt. Bei den bisherigen drei Partien der DFB-Auswahl in England schauten durchschnittlich 6,58 Millionen zu.

In Österreich, wo der ORF alle Spiele der Europameisterschaft überträgt, erwies sich der Live-Stream der zweiten Halbzeit mit einer Durchschnittsreichweite von 39.000 (bei 79.000 Bruttoviews) als bisher stärkster Live-Stream der EURO. (red, APA, 22.7.2022)