Pressekonferenz zum Hackerangriff im Juli.

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Nachdem die Kärntner Landesverwaltung Ende Mai durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden war, werden nun 5,7 Millionen Euro in erweiterte Sicherheitsmaßnahmen im IT-System des Landes investiert. Wie Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Dienstag nach der Sitzung der Kärntner Landesregierung sagte, handelt es sich dabei um einmalige und laufende Kosten bis zum Jahr 2025.

Wesentliche Punkte sind die Absicherung des Netzwerks, laufendes Monitoring und die Gewährleistung eines stabilen Betriebes. Für das Jahr 2023 ist eine Summe von 1,43 Millionen Euro vorgesehen, für 2024 insgesamt 1,18 Millionen und für das Jahr darauf 1,06 Millionen Euro. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen würden 2,07 Millionen Euro kosten. Laut Kaiser sind von den insgesamt 136 Diensten in der Landesverwaltung 16 noch immer nicht in Betrieb. (APA, 26.7.2022)