Wetterexperte Andreas Jäger vor dem fast ausgetrockneten Föhrensee in Wiener Neustadt.

Foto: ORF/Neuland Film

Wien Was Österreich bewegt, und worüber die Bevölkerung diskutiert, soll im Mittelpunkt der neuen ORF-1-Reportagereihe "Brennpunkt Österreich" stehen. In vorerst zwei Folgen geht es im September um "Schauplätze und Schicksale, die direkt mit den Folgen des Klimawandels" zu kämpfen haben.

Den Auftakt macht am 14. September um 21.05 Uhr in ORF 1 "Tote Seen, trockene Böden, heiße Städte – ist das erst der Anfang?", darin geht es unter anderem um den vertrocknete Zicksee und historischen Niederpegel des Neusiedler Sees. Der Tourismus geht zurück, den Landwirten fehlt das Wasser für ihre Felder.

Zweite Folge am 21. September

In der zweiten Folge "Die Alpen – Wenn die Berge glühen" – zu sehen am 21. September um 21.05 Uhr, geht es um schmelzende Gletscher, schwindender Permafrost, Murenabgänge und Waldbrände.

Mit dem Format will man begleiten und beobachten, hieß es in einer Ankündigung, und zwar "nah an den Menschen und mitten im Geschehen – vor Ort bei Familien, am Arbeitsplatz, unter Freunden oder zu Hause". (APA, red, 7.9.2022)