Während man zu Beginn einer Beziehung das Bett nur ungern verlässt und mögliche Störfaktoren wie zu wenig Platz, eine gemeinsame Decke oder Schnarchen einfach ausblendet, ändert sich das meist im Lauf der Zeit. Immerhin ist vielen die Nachtruhe heilig – und Schlafgewohnheiten sind individuell sehr unterschiedlich.

Was stört Ihre Nachtruhe?
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Unterschiedliche Befindlichkeiten

Brauchen die einen extreme Bewegungsfreiheit, sprich viel Platz im Bett, Frischluft oder Dunkelheit, ist es anderen wiederum wichtig, eng kuschelnd beim Partner oder der Partnerin zu liegen, natürliches Licht zum Aufwachen zu haben oder absolute Stille zu genießen. So wird schnell klar: Einen gemeinsamen Nenner in Sachen Schlafen zu finden ist nicht immer einfach. Das betrifft auch die Zeit, zu der man gewöhnlich ins Bett geht. Doch während man sich in manchen Punkten kompromissbereit zeigen kann, ist das in anderen kaum möglich – beispielsweise bei lautem Schnarchen oder unterschiedlichen nächtlichen Bewegungsmustern.

Lieber getrennt?

Je nachdem, wie der oder die andere damit umgeht, muss man sich Gedanken darüber machen, was man an der Situation ändern kann. Ist es räumlich möglich, entschließt man sich vielleicht dazu, getrennte Schlafzimmer zu haben. Auch der Gang in ein Schlaflabor ist, sollten andere Maßnahmen nicht greifen, ein möglicher Schritt, um Probleme zu klären und möglicherweise zu behandeln. Jedenfalls empfiehlt es sich, gemeinsam darüber zu sprechen und Bedürfnisse zu klären. Oftmals lässt sich schon durch kleine Änderungen eine für beide zufriedenstellende Schlafsituation herstellen.

Wie ist das bei Ihnen?

Schlafen Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner in einem gemeinsamen Bett? Oder verbringen Sie die Nacht lieber alleine? Was mögen Sie am gemeinsamen Schlafen, was stört Sie? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 23.9.2022)