Die "Letzte Generation" protestierte bereits im September in der Wiener Innenstadt.

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Wien – Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben sich am Montag in der Früh nahe der Station Schottentor an der Wiener Ringstraße festgeklebt und zur Stoßzeit den Verkehr zum Erliegen gebracht. Sie forderten die Bundesregierung auf, "in Zeiten von Rekordteuerung und Klimachaos endlich auf sinnvolle Sparmaßnahmen zu setzen – wie Tempo 100 auf der Autobahn", hieß es in einer Aussendung.

"Ich kann dieser fossilen Zerstörung, dieser Vernichtung unserer Lebensgrundlagen nicht länger zusehen. Ich werde mich Woche für Woche dem fossilen Wahnsinn in den Weg setzen, bis diese Regierung endlich Tempo 100 umsetzt. Der Klimakollaps macht mir viel mehr Angst als Strafen und Gefängnis", erklärte die "Letzte Generation"-Mitgründerin Martha Krumpeck. (APA, 3.10.2022)