Neues Team: Theresa Winkler, Festivalleiterin Svenja Böttger und Carolin Weidner.

Foto: Oliver Dietze

Die Programmleitung des deutschen Filmfestivals Max-Ophüls-Preis, dessen 44. Ausgabe von 23. bis 29. Jänner 2023 in Saarbrücken über die Bühne geht, wird künftig in Co-Regie von Theresa Winkler (Jahrgang 1989) übernommen. Die Grazerin wird gemeinsam mit ihrer Berliner Kollegin Carolin Weidner sowie Festivalchefin Svenja Böttger die Gestalt des renommierten Festivals prägen. Das teilte der Max Ophüls Preis am Donnerstag mit.

Berufserfahrung in Wien und Graz

Winkler hat an der Filmakademie Wien studiert und arbeitete seit 2019 in der Filmvermittlung für die Kinderkinowelten, betreute die Kinderjury beim Internationalen Kinderfilmfestival Steiermark und war im Team der Diagonale.

Ihr neuer Arbeitgeber Max Ophüls Preis findet nach den Corona-Reduktionen 2023 wieder im gewohnten Umfang und als Präsenzveranstaltung statt. Ganz lässt man die pandemischen Erfahrungen aber nicht hinter sich, soll doch ein Teil des Filmprogramms erneut über eine Streamingplattform zur Verfügung stehen. Vorgesehen sind wieder vier Wettbewerbe um die mit rund 110.000 Euro dotierten Auszeichnungen in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm. (APA, 6.10.2022)