Superstar Beyoncé gab ein umstrittenes Konzert in Dubai.

Foto: Chris Pizzello / Invision/AP

Dubai – Erst vergangenes Wochenende hatte der Superstar Beyoncé ein Konzert in Dubai gegeben, wofür sie jetzt scharf kritisiert wird. Wie Medien berichteten, hatte die Sängerin für den einstündigen Auftritt im Luxusressort "Atlantis The Royal" angeblich 24 Millionen Dollar kassiert. In den Sozialen Medien werfen ihr Fans nun Scheinheiligkeit vor, da in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate Homosexualität als Straftat gilt. Außerdem war das Konzert, das erste der Sängerin seit vier Jahren Pause, das sie vor eingeladenen Influencern und Journalistinnen gab.

In der Vergangenheit hatte sich die Grammy-Gewinnern stets für die LGBTQ-Community und ihre Rechte eingesetzt, wie es heißt. Vor vier Jahren wurde Beyoncé beispielsweise von der Organisation Gay And Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD) ausgezeichnet und hatte in ihrer Dankesrede an einen an HIV erkrankten, homosexuellen Onkel und dessen Kampf gegen Vorurteile erinnert. (red, 24.1.2023)