Die planmäßigen Intervalle können nach wie vor eingehalten werden.

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Wien – Die schweren Gelenkbusse des 13A machen offenbar das neue Pflaster auf der Wiener Neubaugasse kaputt, berichtete die ORF-Sendung "Wien heute" am Montagabend. Die Straße im siebten Bezirk wurde vor gut zwei Jahren um elf Millionen Euro saniert und mit einem klimafitten Pflaster ausgestattet. Nun sollen die Schäden so gut wie möglich ausgebessert werden. Zudem sucht die Stadt nach längerfristigen Lösungen für das Pflasterproblem.

Intervalle können eingehalten werden

Laut "Wien heute" gibt es in allen drei Stationen der Begegnungszone Fahrbahnschäden. Die Busse der Wiener Linien wiegen 17 Tonnen, ihre planmäßigen Intervalle können sie nach wie vor einhalten.

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Nun stellt sich die Frage, ob die Wahl des Pflasters – das Material ist Schremser Granit – doch die falsche Wahl war. Die Idee hinter der Gestaltung war, dass der Untergrund Regenwasser aufnehmen kann, was im Sommer kühlt und nicht so heiß wird wie Asphalt.

Schäden werden ausgebessert

Der Obmann des Einkaufstraßenvereins Neubau sagte gegenüber "Wien heute", dass die Schäden für die Kaufleute wenig erfreulich seien, die MA 28 verspreche jedoch eine Reparatur. Offen ist außerdem noch, ob es bei Sanierungen zu Einschränkungen im Busverkehr in der Wiener Neubaugasse kommt. (red, 14.2.2023)