Minderjährige können nicht auf alle Inhalte zugreifen.

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Die chinesische Regierung verstärkt ihren Kampf gegen die Internetsucht von Kindern und Jugendlichen. Daher werde die Regulierung von Videoplattformen verschärft, teilte die Aufsichtsbehörde NRTA am Montag mit. Ziel sei es, "einen sauberen Raum für Kurzvideos zu schaffen, den Jugendschutz zu verbessern und eine subtile und positive Rolle bei der Kultivierung von Gefühlen, der Aufklärung und der Entwicklung von Trends zu spielen." Details nannte die NRTA zunächst nicht.

China beschränkt seit Jahren den Zugang von Minderjährigen zu bestimmten Inhalten. So wurde 2021 die Zeit für Computerspiele auf drei Stunden pro Woche begrenzt. Darüber hinaus sind inländische Streaming-Dienste und Online-Netzwerke unter anderem dazu verpflichtet, regelmäßige Bewertungen zum Jugendschutz vorzunehmen. (Reuters, 27.2.2023)