Der schon traditionelle STANDARD-Sommercocktail für Kundinnen und Kunden galt diesmal zugleich einem Jubiläum: Vor 35 Jahren wurde DER STANDARD gegründet – und hat sich seither vielfach neu erfunden.

Exotik und Inspiration versprach schon die Location – und für STANDARD-Vorstand Alexander Mitteräcker war das dann auch das Stichwort für den diesjährigen Sommercocktail: "Ich denke, wir benötigen aktuell alle ein wenig davon."

Inspiration in einer Zeit vieler Herausforderungen – die Folgen der Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Inflation, der beispiellose Wettbewerb der Unternehmen um Arbeitskräfte – ortete Mitteräcker in Artifical Intelligence: "Sie fasziniert und fordert uns alle."

Nur ein wesentliches Problem der österreichischen Medienbranche bleibe immer gleich, erklärte Mitteräcker: "Die Branche wird bestimmt durch marktverzerrende Maßnahmen, die einen fairen Wettbewerb verhindern." Der Vorstand des STANDARD verwies auf Marktverzerrung durch öffentliche Inserate, besonders aber auf das gerade in Begutachtung gegangene ORF-Gesetz: "Der ORF hat und darf kein Monopol auf öffentlich-rechtliche Inhalte haben. Private Medienunternehmen müssen in der Lage sein, unabhängig zu agieren, und hierfür ist es eine Notwendigkeit, wirtschaftlich erfolgreich zu sein", appellierte Mitteräcker, den ORF-Entwurf "zum Wohle des Medienstandortes" noch zu überarbeiten.

Ein Appell mit Blick auf die hohe Politikerinnendichte bei dem Event: Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, Außenminister Alexander Schallenberg, Wirtschaftsminister Martin Kocher, Bildungsminister Martin Polaschek, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (alle ÖVP), die Klubobfrau der Grünen, Sigrid Maurer, und der stellvertretende Neos-Klubchef Nikolaus Scherak.

Unabhängigkeit

DER STANDARD habe sich in den vergangenen 35 Jahren immer wieder neu erfinden müssen, ohne seine Werte und seine Identität aufzugeben. "Er hat dabei immer seine Unabhängigkeit bewahrt", betonte Mitteräcker. Er dankte Leserinnen und Lesern, "die uns unterstützen, uns herausfordern", und er dankte "Partnerinnen und Partnern" aus Wirtschaft und Werbung, "die uns ermöglichen, unsere journalistische Arbeit zu finanzieren, die uns vertrauen, die uns fördern".

Crossmedia-Maus an Erste Erste Bank und Sparkasse

DER STANDARD dankt ihnen auch mit einer Auszeichnung, die Chief Sales Officer Parisa Hamidi-Grübl über reichte.

Die "Crossmedia-Maus" für die beste Crossmedia-Kampagne des Jahres ging an die Erste Bank und Sparkasse mit der #glaubandich-Kampagne, als Mediaagentur war Wavemaker im Einsatz, als Kreativagentur Studio Sonntag.

Der zweite Platz ging an A1 Telekom Austria mit "Hallo, Zukunft! GlasfA1ser" (Agenturen: Dentsu Austria, Seso Media Group, Lowe GGK), Rang drei an die Raiffeisenwerbung mit "Apple Pay" (Mindshare und Ogilvy & Mather).

Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft), Nana Siebert (stv. Chefredakteurin DER STANDARD), Alexander Schallenberg (Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten), ganz rechts: Katharina Swoboda, Leitung Kommunikation Siemens AG Österreich.

Foto: Ludwig Schedl

Caroline Göschl (Bundesministerium Arbeit und Wirtschaft), Katharina Mittelstaedt (DER STANDARD), Martin Kotynek (Chefredakteur DER STANDARD), Alexander Mitteräcker (Vorstand DER STANDARD), Gerda Holzinger-Burgstaller (Erste Bank Österreich), Petra Stuiber (stv. Chefredakteurin DER STANDARD), Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft).

Foto: Ludwig Schedl

Nikolaus Scherak (stv. Klubobmann NEOS, Nationalratsabgeordneter), Sigrid Maurer (Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs), Karoline Edtstadler (Bundesministerin für EU und Verfassung).

Foto: Ludwig Schedl

Claudia Plakolm (Staatssekretärin), Nana Siebert (stv. Chefredakteurin DER STANDARD).

Foto: Ludwig Schedl

Kurt Koleznik (Österreichische Fachhochschul-Konferenz), Sabine Lackner (FH Wien der WKW), Christina Haßlinger (DER STANDARD) und Nikolaus Possanner (Österreichischer Wissenschaftsrat).

Foto: Ludwig Schedl

Nikolaus Scherak (stv. Klubobmann NEOS, Nationalratsabgeordneter), Martin Polaschek (Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Karoline Edtstadler (Bundesministerin für EU und Verfassung), Matthias Stöcher (DER STANDARD), Christian Rainer (ehem. Herausgeber "Profil").

Foto: Ludwig Schedl

Christina Baptist, Sophie Stejskal, Liesi Hinterholzer (alle Filmladen), Harald Pühringer (DER STANDARD), Doris Hochrieser (Filmladen), Fredi Themel (Gartenbaukino).

Foto: Ludwig Schedl

Jürgen Konkus (DER STANDARD), Michael Neubauer (NID), Karina Schunker (EHL Immobilien), Maximilian Goll (epmedia).

Foto: Ludwig Schedl

Astrid Reitbauer (Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte), Christoph Brammertz (DER STANDARD), Alexandra Eperjesi-Hefner (LINDLPOWER Personalmanagement), Charlotte Eblinger-Mitterlechner (Eblinger & Partner).

Foto: Ludwig Schedl

Preisträger der Crossmedia-EtatMäuse:

3. Reihe: Bernd Weninger (GGK), Isabel Scheppe (Dentsu), Katharina Janele-Wimmer (A1), Alexandra Wasserbauer (A1), Birgit Hösch (seso), Pia Schuh (seso), Felix Noisternig (DER STANDARD)

2. Reihe: Sandra Alina Prail (Mindshare), Rut Morawetz (A1), Gerda Holzinger-Burgstaller (Erste Bank Oesterreich), Carina Kohlfürst (DER STANDARD), Parisa Hamidi-Grübl (DER STANDARD)

1. Reihe: Leo Hamidi-Grübl (Mindshare), Matthias Simperl (A1), Constantin Ehrenstein (seso).

Foto: Ludwig Schedl

Thomas Hammerschmied (Glorit), Sonja Goldmann (DER STANDARD).

Foto: Ludwig Schedl

Parisa Hamidi-Grübl (DER STANDARD), Irmgard Wiesinger (The Swatch Group Österreich).

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Andrea Bertl (epunkt), Barbara Ulman (Talentor Austria), Boris Andrijevic (DER STANDARD).

Foto: Ludwig Schedl

Gabriela Maria Straka (Brau Union), Michael H.Hlava (Austrian Institute of Technology GmbH), Sabrina Holzner (DER STANDARD).

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Pia-Francesca Murana (DER STANDARD), Manuela Kowarz (Chanel).

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Michaela Orisich (Austria Sotheby's International Realty), Ilse Haselsteiner (DER STANDARD), Doris Kurzweil (JP Immobilien).

Foto: Ludwig Schedl

Daniel Nago (C WIRE), Michael Prüwasser (DER STANDARD).

Julian Schuller (Medizinische Universität Wien), Katharina Sosulski (DER STANDARD), Maria Eder (Medizinische Universität Wien).

Foto: Ludwig Schedl