Der indische Kleindarsteller Hrundi V. Bakshi, den Peter Sellers in einer schier unglaublichen Performance gibt, kommt, nachdem er tollpatschig ein ganzes Movieset zerstört hat, auf Hollywoods schwarze Liste. Durch Zufall rutscht sein Name dann aber auf die Gästeliste eines mächtigen Studiochefs, der zu einer großen Hollywoodparty in seinem Heim in Beverly Hills lädt, einer wahren Pop-de-luxe-Wohnlandschaft mit Springbrunnen, Wasserwegen, Pools und allerlei automatischen Installationen. Mit seinem anachronistischen Morgan Threewheeler tuckert Bakshi zur Party, wo er von Anfang an ein kultureller Außenseiter bleibt. Wie Bakshi nun durch die Partygesellschaft driftet, vergeblich um Smalltalk bemüht, das zeigt Edwards als irrwitzigen Tanz der Entfremdung und Einsamkeit. Es ist Bakshis beinahe nervende Anständigkeit, die ihn zu einem Subversiven macht, zu einem Terroristen wider Willen.
Wir lachen und leiden mit dem irre-sanften Bakshi, wenn er verzweifelt versucht, eine kaputte Klospülung in Ordnung zu bringen und dabei immer mehr Chaos anrichtet. Bevor Bakshi alle Schleusen der Villa öffnet, lernt er noch zwei andere Outsider kennen: ein depressives französisches Starlet, in das er sich sogleich verliebt, und einen Kellner, dessen grandiose Trunkenheit eine private Rebellion darstellt.