New York - Nach einer von der US-Society of Financial Service veröffentlichten Umfrage zur "Ethik am Arbeitsplatz" werten 44 Prozent der Arbeitnehmer die Überwachung ihrer E-Mails im Büro als ernsthaften ethischen Verstoß. 39 Prozent nehmen Video-Überwachung genauso ernst. Über die Hälfte der Befragten empfindet nur noch die Überwachung ihrer Voice-Mails und Durchsuchung ihrer Schließfächer als verletzender als die Überwachung der E-Mails. Zu dem Thema wurden 436 Arbeitnehmer und 121 führende Manager befragt. Nur 39 Prozent der befragten Manager meinten dabei, E-Mail-Überwachung sei unethisch. Immerhin empfinden aber auch 50 Prozent Manager und 45 Prozent der Arbeitnehmer das Erhalten oder das Schicken von persönlichen E-Mails am Arbeitsplatz als unethisch; 56 Prozent der Manager und 58 Prozent der Arbeitnehmer sagen das Gleiche übers Surfen am Arbeitsplatz. Laut einer von der American Management Association ( http://www.amanet.org/ ) veröffentlichten Umfrage im vergangenen Jahr überwachen zwei von drei Unternehmen ihre Angestellten in irgendeiner Art und Weise. (USA Today)