Filmpräsentation mit anschließender Diskussion
Ort: Grundsteingsasse 34/10
Termin: 21.Mai 2005, 19.00 Uhr
Konzept: Leslie de Melo
"Neue Österreicherinnen" treffen einander während SOHO IN OTTAKRING, um über mögliche Allianzen zu sprechen. Über solche, die es schon gibt, und über solche, die in Zukunft möglich sind.
Fotoausstellung
Ort: Gallery expo, Kirchstetterngasse 50/5 Ecke Grundsteingasse
Termin: 21. 5., ab 17 Uhr, sowie 24.5. – 26.5., 31.5. – 2.6. Di, Mi, Do 17.00-21.00
Mitwirkende:
Fotos: Akafuji, Styling: Mana Furuyama, Make-up Hair: Stephanie Rees, Modell: Karin Kuntscher
Akafujis Part2 zeigt eine gesellschaftliche Bewegung meist junger japanischer Frauen, die sich vorwiegend visuell über das Outfit formuliert. "Costume play" ist die Inszenierung in einer Verkleidung. Dabei sind die Regeln der Inszenierung scharf umrissen. Die Mädchen entscheiden sich für eine Kathegorie, z.B. "Gothrolie" (Gothic Girlie), in der sie die Inszenierung immer mehr verfeinern und neu interpretieren. Simple Verkleidung ist dagegen eine viel zu grobe zu unscharfe Aussage. Die Fotosereie Akfujis zeigen Kosupure, das Kostümspiel, mit dem österreichischen Dirndl. Nach Recherchen über Traditionen und Geschichte des Dirndls wurden von Mana Furuyama Outfits für alle vier Jahreszeiten als Antithese neu koordiniert.
Gespräch mit Edith Friedl und Sabine Pollak zum Thema Architektur und Weiblichkeit
Ort: knitting room bei Remaprint, Neulerchenfelderstraße 35
Termin: Dienstag, 24 Mai 2005, 19 Uhr
Anschließend Buchpräsentationen:
- Edith Friedl: „Nie Erlag Ich Seiner Persönlichkeit Bauen Frauen anders?“ Milena Verlag
- Sabine Pollak: „Leere Räume"- Weiblichkeit und Wohnen in der Moderne, Sonderzahl Verlag
- Edith Friedl, Sabine Pollak, Sonja Russ, FAKE 3000
Filmabend mit anschließendem Künstlerinnen-Gespräch
Ort: OSEI, Brunneng. 40
Termin: Mittwoch, 25. Mai 2005, 19.00 Uhr
Videos von:
Karin Michalski (Doku: Pashke und Sofia), Christiana Perschon (Doku:Herzklopfen)
Ruth Müller (Videoinstallation), Julia Perschon(Idee, Konzept,Moderation)
SOHO meets "the everyday unusal" in drei Dokumentationen. Karin Michalski zeigt den Alltag von Pashke und Sofia in einem albanischen Bergdorf und thematisiert das Leben und Spielen mit traditionellen sozialen Geschlechterrollen. Herzklopfen von Christiana Perschon nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine Art Roadmovie und porträtiert das ungewöhnliche Leben von Leopoldine Gruber zwischen Ziegen und Zithermusik. Ruth Müller dokumentiert in ihrer Videoinstallation eine Performance im öffentlichen Raum, die sich mit Gewalt im Sprechen von und über Sexualität auseinandersetzt. Ein Gespräch mit den drei Künstlerinnen soll einen Raum eröffnen, um das dokumentarische Filmschaffen von Frauen zu diskutieren. Für musikalische Beschaulichkeit sorgt eine Überraschungsgästin.
Ein Film von Songül Boyraz Hoell
Ort: Osei, Brunnengasse 40
Termin: Dienstag 31. Mai 2005, 19 Uhr
23 Jahre fort von Zuhause … Eine Frau aus einer Stadt im Süden der Türkei beschließt 1977 mit ihren drei Kindern ihrem Mann nach Wien zu folgen, um dort gemeinsam eine bessere und sichere Zukunft aufzubauen.
Podiumsdiskussion
Ort: knitting room bei Remaprint, Neulerchenfelderstraße 35
Termin: Mittwoch 1.Juni 2005, 19.00 Uhr
VertreterInnen der Sargfabrik, von RO*SA Frauenwohnen, Sabine Pollak, Sonja Russ und FAKE 3000 diskutieren über die Entwicklung eines Wohnprojektes, Gruppendynamik und Teamarbeit.
Ort: SOHO-Cafe, Grundsteingasse 45-47
Termin: 21. Mai bis 4. Juni 2005
Im Cafe Soho in der Grundsteingasse wird der Tischfußballtisch "Venuswuzzler"
- © Susanne Kompast - aufgestellt.
"Ein natürlicher Wuzzler beziehungsweise Venuswuzzler. Ein lustiger Tischfußball, nur eben anders – Frauen spielen mit, Frauen spielen aus. Kleine Holzfiguren, die gerne Fußball spielen!" Text von Sonja Metz (9 Jahre)
Ort: SOHO-Cafe, Grundsteingasse 45-47
Termin: 21. Mai bis 4. Juni 2005
Projektleitung: Susanne Kompast, Helga Luger-Schreiner
Projektziele: Vernetzung von und Informationsaustausch zwischen Frauen, Integration von Asylantinnen
"Die Matrix der Frau" ist ein Workshop zur Förderung der Integration von Asylantinnen. Es soll ein Workshop stattfinden, in dem ein Kunstwerk mit elektrischen Vernetzungsstellen geflochten wird. Jede Teilnehmerin bekommt eine Kabelspule, die zu einer Fassung für eine Glühbirne umgebaut wird. Mit dem Kabel als Faden können die Frauen sich vernetzen, ein Muster entwickeln, das flächig oder räumlich aufgebaut ist. Das Ergebnis ist ein geflochtenes Kunstwerk mit Lichtverbindungen. Die Teilnehmerinnen können ein Muster entwickeln, flächig oder räumlich aufgebaut. Sobald das Objekt fertig gestellt ist, wird es an das Stromnetz angeschlossen. Jedes neu entstandene Netz kann mit den schon existierenden verbunden werden. Bei Nacht wird das Frauennetzwerk zur hell erleuchteten Lichtplastik.
Kulinarisches Sozial-Projekt von „Black Butterflies Kitchen", eine Gruppe afrikanischer Frauen, AsylwerberInnen aus dem Wiener Integrationshaus (red)