Heiner Blums Installation „Schleifen“ ist in Kooperation mit William Forsythe entstanden. In den TQW-Studios zeigen Michikazu Matsune und David Subal ihre trocken- tolle Performance „untitled, 2004“ (10. und 11. 5.). Eva Meyer-Keller killt in ihrer Köstlichkeit „Death is certain“ unschuldige Kirschen, und Alexandra Bachzetsis zeigt mit „Gold“ ein Statement zu den porno-erotisierten Körpern von HipHop-Ladies (12. 5.).
Zudem: Nik Haffner und Thomas McManus, ehemals Ballett Frankfurt, veranstalten unter dem Label „commerce“ eine von Godard inspirierte „procession“ von Bewegungsmöglichkeiten im Raum (13. und 14. 5.). Und der Philosoph Karl Bruckschwaiger übt mit Mara Mattuschka und Katherina Zakravsky eine wienerliedlastige „Singund Talkshow zur Hermetik der Musikkonserve“ aus (18. und 19. 5.). Alix Eynaudi, Exjungstar bei Anne Teresa de Keersmaeker, tanzt in einem zusammen mit der hoch begabten Choreografin Alice Chauchat entwickelten Werk, „Crystalll“, ein Körperjuwel (20. und 21. 5.).