Wien - Das Niederösterreichische Donaufestival und sein neuer Intendant Tomas Zierhofer-Kin ziehen eine positive Bilanz nach der erstmaligen Umsetzung einer neuen Festivalstruktur. Der angestrebte Publikumswechsel hin zu einem überwiegend jungen Publikum sei gemäß dem kulturpolitischen Auftrag bereits im ersten Jahr der Neupositionierung zum großen Teil vollzogen worden, heißt es. In Relation zur Kartenanzahl von 10.900 ergeben die Besucherzahlen jedoch eine Gesamtauslastung von nur 55 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung je Veranstaltung liege hingegen bei 68 Prozent. Die Besucherzahlen sind aus Sicht des Veranstalters hinsichtlich der inhaltlichen Neuorientierung des Festivals durchaus zufrieden stellend. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9. 5. 2005)