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Nikolaus Harnoncourt

Foto: AP/Zak
Tokio - Der österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt erhält für seine "außergewöhnliche Kreativität" den Kyoto -Preis. Die Auszeichnung wurde 1985 vom Gründer des Kyocera-Konzerns, Kazuo Inamori, gestiftet und ist mit 50 Millionen Yen (380.604 Euro) dotiert. Sie wird jährlich in den Kategorien Kunst und Philosophie, Hochtechnologie sowie Grundlagenforschung verliehen. Zusammen mit Harnoncourt wurden die beiden amerikanischen Forscher George Heilmeier und Simon Levin geehrt. An den Elektroniker Heilmeier ging der Preis für seine Forschung an Flüssigkristallen, auf der die Entwicklung von LCD-Flachbildschirmen aufbaute. Levin wurde für die Entwicklung von räumlicher Ökologie ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im November in Kyoto statt.(APA,ag.)