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Grafik: APA
Wien (APA) - Die Zahl der geringfügig Beschäftigten hat im Mai dieses Jahres mit 231.754 einen neuen Rekordwert erreicht. Gegenüber dem Vergleichsmonat 2004 wurde eine Steigerung um fast 7.000 verzeichnet. Insgesamt gab es im Vormonat nach Angaben des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger 162.970 Frauen und 68.784 Männer, die geringfügig beschäftigt waren.

1998 wurden geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen. Sie können selbst entscheiden, ob sie Sozialversicherungsbeiträge bezahlen wollen oder nicht. Für den Dienstgeber ist die Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen dann Pflicht, wenn er mehrere geringfügig Beschäftigte angestellt hat, die zusammen mehr als das Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze verdienen.

Im Mai 1998 hatte es noch 169.612 geringfügig Beschäftigte gegeben. Sieben Jahre später stieg diese Zahl um 62.142 oder 36,7 Prozent auf nunmehr 231.754. (APA)