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Foto: Reuters/Doce

Sprache lehren in China:

Respekt und Verständnis für Menschen aus anderen Kulturen durch gemeinsames Leben und Arbeiten zu vermitteln, das hat sich das Hainan Xinjing Volunteer Centre zum Prinzip gemacht. Es bietet jungen Weltenbummlern ab 18 an, in zwei Wochen einen Eindruck von China zu gewinnen – bei Short-Term Volunteering. Unter einfachen Bedingungen lebt und arbeitet man hier mit den Einheimischen. Unterkunft und Verpflegung sind frei, die Teilnahme kostet 150 €. Entweder man arbeitet am Feld oder hilft chinesischen Schülern beim Englischlernen. Die vorausgesetzen Qualifikationen sind erfüllbar: Interesse an kulturellem Austausch und soziales Engagement. Infos und Kontakt unter: www.greenwaythailand.org, Anlaufstelle für Österreich: sending@workcamps.at

Landluft ernten in Norwegen auf einem norwegischen Bauernhof:

Neben Heuernte, dem Melken und Füttern der Tiere hat man hier Zeit, sich mit Sitten und Sprache dieses Landes auseinander zu setzen. Die Arbeit dauert manchmal bis zu 35 Stunden in der Woche, doch gibt es immer die Möglichkeit für Sport und Müßiggang, und man wird gut entlohnt: freie Unterkunft und Verpflegung, dazu ein Taschengeld von etwa 100 Euro pro Woche. Bewerben können sich alle zwischen 18 und 30 Jahren. Hat man im Bereich Landwirtschaft schon Vorkenntnisse gesammelt, umso besser. Norwegisch ist keine Voraussetzung, mit Englisch kommt man gut aus. Infos und Bewerbung bei Atlantis Ungdomsutveksling www.atlantis-u.no und der Österreichischen Landjugend: andrea.musser@lk-noe.at

Theaterkarriere in Amerika:

In Williamstown, einer kleinen College-Stadt in New England mit 8000 Einwohnern findet jährlich im Sommer das Williamstown Theatre Festival im Westen von Massachusetts statt. Gesucht sind zahlreiche Volontäre, wie etwa Kartenabreißer, aber auch Schauspieler und Techniker. Arbeitskräfte werden vor allem für das Greylock Theatre Project benötigt, das junge Menschen mit angesehenen Künstlern zusammenbringt. Information zum Festival und Kontaktmöglichkeit auf: www.wtfestival.org

Bildung bauen in Nepal:

In Lamjung, einer armen, aber wunderschönen Region im Westen Nepals kann man beim Ausbau einer Schule und deren Renovierung mithelfen. Für zwei Wochen reist man in eine andere Welt. Umringt von den Bergen des Himalaya lernt man hier eine neue Kultur und Sprache kennen (Kurse werden vom Veranstalter angeboten), mit dem befriedigenden Gefühl, helfen zu können. Wer von Nepal nicht genug bekommen kann, ist beim Workcamp im nahe gelegenen Naturpark Hetauda oder bei der Teekooperative in Ilam herzlich willkommen. Alles Wichtige dazu auf: www.ijgd.de

Philosophie im Kloster:

Wem Arbeit in den Ferien paradox erscheint und Langsamkeit, tiefgründige Gespräche und neue Leute zusprechen, der ist in Taizé gut aufgehoben. Der kleine Ort in Südburgund ist seit den 50er-Jahren Anziehungspunkt für Jugendliche aus der ganzen Welt: eine ökumenische Communauté des Klosters ist ihr Ziel. Für 7,50 Euro pro Tag stehen die Türen der Mönche von Anfang Februar bis Mitte November für manchmal bis zu 5000 Jugendliche aus etwa 75 Ländern offen. Man trifft sich auch, um miteinander zu beten, christlicher Glaube spielt aber keine zwingende Rolle – Jugendliche aller Konfessionen sowie Nichtgläubige sind willkommen. Ziel ist das Zu-sich-Finden in Gesprächsrunden und philosophischen Thementreffen sowie ein Beitrag zu Solidarität unter den Völkern. Infos und Kontakt unter: www.taize.fr