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"Zurück wird es schon mühsamer."

foto: apa
Der Geschäftsführer der österreichischen Postbus AG lässt sich "sooft es geht" in einem

Postbus

"chauffieren". "Im Winterurlaub sind es ja meist die Postbusse, die die Urlauber zu den Skipisten bringen. Ich erkundige mich gleich bei den Fahrern, ob alles in Ordnung ist oder wo der Schuh drückt." Paul Frey wohnt in der Josefstadt, "da ist ein Auto eigentlich sinnlos". In sein Büro im vierten Bezirk fährt er mit dem Fahrrad. "Das dauert bergab genau zehn Minuten, zurück wird es schon mühsamer." Das Rennrad, ein

Roubaix Specialist,

ist das Hobby des Geschäftsführers. "Ich mache gerne ausgedehnte Radtouren." Frey ist umweltbewusst: "Der Dienstwagen, ein

Audi A6

steht meist in der Garage. Ich nutze ihn nur, wenn ich zu Terminen muss, wo es keinen Postbus oder andere Öffis gibt und es mit der ÖBB zu lange dauern würde." Der Audi hat keine Sonderausstattung: "Der A6 ist schon in seiner Grundausstattung luxuriös, da braucht man keine Extras."

Sein altes Auto, ein

Ford Ka,

steht bei seinen Eltern in Guntramsdorf. "Vom Ka bin ich echt begeistert. Er ist klein, wendig und überaus spritzig. Mit ihm war ich sogar schon in Frankreich." (juk, AUTOMOBIL, 15.7.2005)