Innsbruck - An der Universität Innsbruck sind im laufenden Sommersemester die weiblichen Studierenden erstmals in der "Übermacht". Nach Angaben vom Montag studieren derzeit 242 mehr Frauen als Männer. Insgesamt stieg die Zahl der Inskripierten um drei Prozentpunkte auf 27.720. Zuwächse verzeichnete die Geisteswissenschaftliche Fakultät (plus 5,7 Prozentpunkte) und die Theologie (plus 5,1 Prozentpunkte). Auffallend sei der Zuwachs der außerordentlichen StudentInnen um 9,7 Prozentpunkte. Der Grund dafür liege in der großen Nachfrage bei Hochschulkursen, deren TeilnehmerInnen registriert werden. Ein Viertel der Studierenden in Innsbruck kommt nicht aus Österreich. Die traditionell größte Gruppe bilden die SüdtirolerInnen, die um 3,3 Prozentpunkte auf 4.204 anstiegen. Erstmals studieren mehr als 1.000 Deutsche in Innsbruck. (APA)