Noch bis Ende April läuft die Ausschreibung des Kurt-Vorhofer-Preises für publizistische Leistungen im Bereich der politischen Berichterstattung. Die Auszeichnung wird von der Journalistengewerkschaft in Kooperation mit der "Kleinen Zeitung" und der PSK heuer bereits zum fünften Mal vergeben. Die eingereichten Arbeiten sollen soziale Verantwortung, stilistische Brillanz und unkonventionelle Betrachtungsweise miteinander verbinden. Der Preis ist mit 100.000 Schilling dotiert, die von der PSK (75.000 S) und der "Kleinen Zeitung" (25.000 S) zur Verfügung gestellt werden. Die für die Auszeichung eingereichten Arbeiten sollen sich mit "Fragen der österreichischen Politik befassen und soziale Komponenten in ausreichendem Maß berücksichtigen". Es können Arbeiten jeder journalistischen Form eingereicht werden. Sie sollen jedoch "eine kritische Haltung gegenüber Machthabern aller Art" zum Ausdruck bringen. Ein Vorschlag zur Prämierung kann sowohl durch Einzelpersonen als auch durch Redaktionen erfolgen. Als Preisträger können nur Berufsjournalisten von Printmedien vorgeschlagen werden. Vorschläge und Bewerbungen sind bis zum 28. April mit dem Vermerk "Vorhofer-Preis" formlos an die Journalistengewerkschaft, Bankgasse 8, 1010 Wien, zu richten. (APA)