Wien - Die Zahl der Frühpensionen sinkt weiter. Im Juli gab
es mit 148.317 den niedrigsten Stand bei den vorzeitigen
Alterspensionen seit mehr als zehn Jahren, geht aus den jüngsten
Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor. Zuletzt
waren es im März 1995 mit 147.199 geringfügig weniger gewesen.
Seit dem bisherigen Rekordwert vom Oktober 2000 mit 241.361 sind
damit die Frühpensionen um 93.044 oder 38,5 Prozent gesunken. Die
Gesamtzahl aller Pensionen stieg im Juli auf einen neuen Rekordwert
von 2,056.070.
Auch der Anstieg der Invaliditätspensionen setzte sich fort und
zwar auf den Höchstwert von 413.554. Die Zahl der Frühpensionen wegen
geminderter Erwerbsfähigkeit ist im Gegenzug auf 32.102 gesunken. (APA)