Das sagt IHS-Gesundheitsökonomin Maria M. Hofmarcher im STANDARD-Gespräch. Der Krebsforscher Christoph Zielinski, der im STANDARD die Engpässe bei der Spitzenmedizin aufgedeckt hatte, bestätigt die Tendenz.
Im Bildungsministerium heißt es dazu, dass "Zahlenschwankungen durchaus möglich" seien. Allerdings liege das daran, dass ein Teil des Topfes für klinischen Mehraufwand an Investitionen gebunden sei - und die seien eben nicht immer gleich hoch. Lange hatte sich der Bund geweigert, für das Jahr 2004 die zusätzlichen Aufwendungen für Forschung und Lehre in der Höhe von 58 Millionen Euro an das AKH zu bezahlen.