Nach der schwedischen Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H & M) wollen sich auch die Modehäuser Chanel und Burberry vom britischen Supermodel Kate Moss als Werbeträgerin trennen. Nach den neuen Kokain-Enthüllungen habe man keine Pläne, sie weiter einzusetzen, erklärte das Luxuslabel Chanel am Mittwoch. Der Vertrag mit Moss laufe im Oktober aus.Am Donnerstag hat auch das Make-up-Unternehmen Rimmel die Überprüfung des seit 2001 laufenden Vertrags mit ihr angekündigt. Die zum US-Kosmetik-Giganten Coty gehörende Marke, die vor allem weibliche Teenager anspricht, äußerte sich am Donnerstag über das Verhalten des Models "schockiert und bestürzt". (APA/dpa)