Experten warnen vor gefälschten "Katrina"-Spendenaufrufen per E-Mail
Sicherheitsfirma SurfControl sieht Anstieg von Spam-Mails
Redaktion
,
Das britische Computerunternehmen
SurfControl
warnte
am Donnerstag in einer Aussendung Privatleute und Unternehmen vor
einem alarmierenden Anstieg von Spam-Mails, die auf echte
Spenden-Websites für Opfer des Hurrikans "Katrina" verweisen. Hinter
diesen als Spendenaufrufen getarnten Phishing-Mails vermutete
SurfControl kriminelle Absender, die an persönliche Daten der
Empfänger gelangen möchten.
Datenmissbrauch
Das Motiv der Kriminellen sei es, diese wichtigen Personendaten
der Empfänger anschließend für gewerbliche oder sogar betrügerische
Zwecke zu missbrauchen. Die Phisher kopieren dazu die
Spendenformulare von echten Spenden-Websites der Hilfsorganisationen
oder lenken die Spendenwilligen zu einem gefälschten Formular um.
Dort werden sie dazu aufgefordert, ihre Bankdaten und persönlichen
Informationen anzugeben.
Keine Reaktion
SurfControl rät Internet-Nutzern, die für Opfer des Hurrikans
"Katrina" Geld spenden möchten, auf keinen Fall auf unangeforderte
E-Mails mit Spendenaufrufen zu antworten. Denn der Datendiebstahl ist
sowohl für die Betroffenen als auch für die Hilfsorganisationen nicht
sichtbar.(APA)
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