Die niedrigsten Quoten wurden im August in Irland (4,3 Prozent), im Vereinigten Königreich (4,6 Prozent im Juni), in den Niederlanden (4,7 Prozent), in Dänemark (4,8 Prozent) und in Österreich (5,2 Prozent) verzeichnet.
Österreich zählt aber gemeinsam mit Luxemburg, Ungarn und Zypern zu jenen Ländern die im Jahresabstand den relativ stärksten Anstieg verzeichneten. Im August 2004 war die österreichische Arbeitslosenrate noch bei 4,9 Prozent gelegen. Zum Vormonat Juli gab es keine Veränderung.
Höchste Quote in Polen
Die höchsten Arbeitslosenquoten wiesen in der EU im August 2005 Polen (17,5 Prozent), die Slowakei (15,2 Prozent), Griechenland (9,9 Prozent im März), Frankreich und Deutschland (jeweils 9,6 Prozent) sowie Spanien (9,4 Prozent) aus.
Der stärkste relative Rückgang wurde in Litauen (von 10,7 Prozent auf 7,5 Prozent), Estland (von 9,1 Prozent auf 7,4 Prozent), der Slowakei (von 17,8 Prozent auf 15,2 Prozent), Spanien (von 10,8 Prozent auf 9,4 Prozent) und Dänemark (von 5,4 Prozent auf 4,8 Prozent) beobachtet.
18,8 Milionen Arbeitslose
Insgesamt waren im August 2005 nach Eurostat-Schätzungen in der EU 18,8 Millionen Menschen arbeitslos, in der Eurozone rund 12,6 Millionen. Die Arbeitslosenquote der Männer lag in der EU-25 bei 7,9 Prozent, in der Eurozone bei 7,6 Prozent.