Neues
Dazu gehört vor allem auch die Aktualisierung aller zentralen Softwarekomponenten, Ubuntu 5.10 baut auf dem GNOME-Desktop in der Version 2.12.1 auf. Weitere Eckdaten bilden OpenOffice.org 2.0 beta 2, X.org 6.8.2, Kernel 2.6.12.6 und die glibc 2.3.5.
OEM
Bei der Installation neu hinzugekommen ist ein OEM-Modus, der das Vorinstallieren des Systems für Kaufrechner vereinfachen soll. Auch beim immer etwas haarigen Thema der Partitionierung gab es Verbesserungen, so kann Ubuntu nun auch bereits bestehende Partitionen automatisch verkleinern.
Thin Client
Besonders herausgestrichen wird der Thin Client-Support mit dem es möglich ist, das Betriebssystem über das Netzwerk mittels eines schlanken Images zu booten und auch zu administrieren. Ebenfalls neu ist die Integration der Desktop-Komponenten mit dem eigenen Launchpad-Tool, das als Alround-Lösung für die Bug-Berichterstattung und den technischen Support entwickelt wurde. Auch können die UserInnen so direkt über das Hilfe-Menü bei der Übersetzung einzelner Programme mithelfen.
Tools
Mit Ubuntu 5.10 halten auch einige neue Tools Einzug in die Distribution, dazu zählt etwa ein Programm mit dem die Installation zusätzlicher Softwarekomponenten vereinfacht werden soll. Ein weiteres Tool kümmert sich um die Einrichtung von mehrsprachigen Systemen. Weitere Informationen zu "Breezy Badger" finden Sie in den Release Notes.
Download
Ubuntu 5.10 kann kostenlos in Versionen für x86, PowerPC und AMD64-Rechner herunter geladen werden, dabei steht wahlweise eine Installations- oder eine Live-CD zur Verfügung. Alternativ kann der Download auch per Bittorrent erfolgen. Ebenfalls erhältlich ist auch bereits eine neue Version des KDE-Abkömmlings Kubuntu.
Ausblick
Die nächste Version von Ubuntu soll dann in sechs Monaten folgen, für "Dapper Drake" hat man sich Besonderes vorgenommen. Die Release soll die erste sein, deren Support man für drei (Desktop) bzw. 5 (Server) Jahre garantiert, dieser Schritt soll die Verbreitung von Ubuntu im Unternehmensbereich weiter befördern.
Updpate