Bürgerrechtskämpferin setzte sich für Abschaffung der Rassentrennung ein
Redaktion
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Washington - Nach ihrer Aufbahrung im Kapitol von Washington ist die verstorbene Bürgerrechtskämpferin Rosa Parks wieder nach Detroit überführt worden. Dort hatte sie die letzten Jahre verbracht und war am Montag vergangener Woche im Alter von 92 Jahren gestorben. Zahlreiche Menschen kamen nach Detroit, um Parks die letzte Ehre zu erweisen.
Die Schwarze hatte sich 1995 in Montgomery im Staat Alabama geweigert, ihren Sitzplatz in einem Bus für einen Weißen zu räumen. Ihre Verhaftung löste die berühmt gewordene Kampagne unter der Leitung von Martin Luther King aus, die schließlich zur Abschaffung der Rassentrennung führte. (DER STANDARD, Printausgabe 02.11.2005)
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