Die Naturschutzorganisation appellierte an die Landeshauptleute von Niederösterreich und Wien
Redaktion
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Wien - Der WWF hat sich neuerlich gegen die vom Verkehrsministerium geplante Vertiefung der Donau zwischen Wien und Preßburg auf bis zu 2,80 Meter ausgesprochen. Die Naturschutzorganisation appellierte an die Landeshauptleute von Niederösterreich und Wien, Erwin Pröll (V) und Michael Häupl (S), dies als zuständige UVP-Behörde zu verhindern.
Dieses Einzelprojekt würde eine Ausbauwelle an den letzten verbliebenen, ökologisch wertvollen Fließstrecken der mittleren und unteren Donau auslösen, wurde in der Aussendung am Donnerstag befürchtet. Gefordert werde eine Entwicklung der Donau in einer Form, die sowohl den Fluss als Lebensader erhält und verbessert, als auch einer modernen Schifffahrt dient. Nicht eine neue Tiefe, sondern ganzheitliche Lösungen rund um den Verkehrsweg Donau - wie technische Innovationen im Schiffsbau - seien gefragt. (APA)
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